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Zu häufiges Duschen nach Sex: Vermieter kappte 3 Tag...

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/privat (Heute-Montage)

Katharina Z. erwischte es eiskalt: Der Wienerin wurde der Strom abgedreht, weil sie nach "freizügigen Aktivitäten" zu lange geduscht haben soll. Ihr Vermieter hat vielleicht selbst zu heiß gebadet.

Katharina Z. erwischte es eiskalt: Der Wienerin wurde der Strom abgedreht, weil sie nach "freizügigen Aktivitäten" zu lange geduscht haben soll. Ihr Vermieter hat vielleicht selbst zu heiß gebadet.
Die 30-jährige Wienerin ist brennheiß: Katharina Z. flatterte eine Stromnachzahlung von 260 Euro ins Haus, die sie nicht nachvollziehen kann. "Ich soll doppelt so viel verbraucht haben wie normal", wunderte sich die junge Frau, die als Cutterin beim Fernsehen stets auf ihr Geld schauen muss und stromsparend lebt. Die skurrile Begründung ihres Vermieters kam per Anwaltsschreiben, das "Heute" vorliegt: Katharina, seit Jahren glücklich liiert, habe auffallend "häufig Besuch von zahlreichen Personen" bekommen.

Ihre Gäste sollen sich in Katharinas Wohnung auf einem ehemaligen Lackfabriksgelände in Wien-Meidling "in überaus freizügigen Aktivitäten ergangen haben". Der aufgeheizte Vermieter behauptet weiter: Nach den (Sex)-"Partys" wurde so "ausgiebig geduscht", dass "extrem viel Strom für die Warmwasseraufbereitung notwendig war".

Die Angestellte: "Ich musste erst lachen, aber dann am eigenen Leib erfahren, wie ernst es dieser Mann meint." Weil Katharina die Summe nicht bezahlte, wurde ihr daraufhin für drei Tage der Strom abgedreht. Die erste und einzige Mahnung erhielt sie erst zwei Tage davor. Auch, dass Katharina gerade mit Bronchitis und Verdacht auf Lungenentzündung im Bett lag, ließ den Eigentümer völlig kalt.

"Das ist bei diesen Temperaturen lebensgefährlich", so Katharina erzürnt. Sie will dem Vermieter nun ihrerseits einheizen und klagt.