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Zu krank für den Dschihad: IS-Kämpfer wollen heim

Heute Redaktion
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Bild: sceenshot

Bei der Schlacht um Mosul zwischen irakischen Koalitionskräften und dem IS sind der Armee Dokumente der Terroristen in die Hände gefallen: Darunter sind zahlreiche Anträge, wegen banaler Krankheiten und Verletzungen aus dem Dschihad in ihre Heimatländer entlassen zu werden.

Bei der Schlacht um Mossul zwischen irakischen Koalitionskräften und dem IS sind der Armee Dokumente der Terroristen in die Hände gefallen: Darunter sind zahlreiche Anträge, wegen banaler Krankheiten und Verletzungen aus dem Dschihad in ihre Heimatländer entlassen zu werden.
In Propagandavideos zeigen sich IS-Fanatiker stets als harte Hunde, benehmen sich brutal und rücksichtslos gegen Zivilisten, Frauen und Andersgläubige. Doch diese Papiere entlarven viele von ihnen als Weicheier.

Anti-Terror-Einheiten fanden Dokumente, die zum sogenannten "Tarek ibn Ziad Batallion" gehörten. Arabische und europäische Extremisten, die in den Heiligen Krieg gezogen waren, bitten offiziell darum, wieder zurück nach Hause gehen zu dürfen. Die Begründungen? Kopfschmerzen, Krämpfe in den Knien, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Fersen.

Die Bilder, die von den Streitkräften in sozialen Medien veröffentlicht wurden, machen jetzt dort unter hämischem Spott die Runde.