Mit 450.000 Euro inklusive Kapitalrückzahlung schlägt sich das Allwetterbad Scheibbs jährlich im Gemeindebudget nieder. "Zu viel", sagt die Stadtregierung. Die Zukunft des Freizeitbades ist ungewiss.
Mit 450.000 Euro inklusive Kapitalrückzahlung schlägt sich das Allwetterbad Scheibbs jährlich im Gemeindebudget nieder. "Zu viel", sagt die Stadtregierung. Die Zukunft des Freizeitbades ist ungewiss.
Bei der letzten Gemeinderatssitzung in Scheibbs gingen die Wogen hoch: Die Aufrechterhaltung des Betriebs im Allwetterbad ist einfach zu teuer. Stadtchefin Christine Dünwald (VP) dachte erstmals laut über eine Schließung nach. Weil diese Idee aber bei den anderen Mandataren nicht sonderlich gut ankam, sucht man jetzt nach Alternativen.
"Es gibt jetzt nochmals eine Nachdenkpause. Mehrere Varianten werden diskutiert", sagt Stadtamtsdirektor Gerhard Nenning im "Heute"-Gespräch. Die Möglichkeiten: eine Teilschließung des Betriebs (konkret geht es um das Hallenbad) oder aber auch eine Kostenersparnis durch kürzere Öffnungszeiten und weniger Öffnungs-Tage.
Die Entscheidung soll bei der nächsten Gemeinderatssitzung fallen.