Welt

"Zu viel Mayo" – Subway-Kunde erschießt Angestellte

Weil ein Sandwich eines Kunden im US-Bundesstaat Georgia falsch zubereitet wurde, schoss dieser auf zwei junge Frauen. Eine verstarb noch vor Ort.

20 Minuten
Teilen
 Der Vorfall ereignete sich in einem Subway-Restaurant in Atlanta, im US-Bundesstaat Georgia. (Archivbild)
Der Vorfall ereignete sich in einem Subway-Restaurant in Atlanta, im US-Bundesstaat Georgia. (Archivbild)
REUTERS

Am Wochenende soll ein Mann in einem Subway-Restaurant im US-Bundesstaat Georgia eine Angestellte erschossen haben, weil sie seiner Meinung nach "zu viel Mayo auf seinem Sandwich" hatte. Dies berichtet "ABC News" unter Berufung auf die zuständige US-Behörde.

Der Schütze soll zuerst auf eine 26-jährige Frau geschossen haben, die noch am Ort ihren Verletzungen erlag. Danach schoss er auf eine weitere Frau, eine 24-jährige Angestellte. Laut US-Behörden befindet sie sich in einem kritischen Zustand. Das 5-jährige Kind der Frau befand sich zu diesem Zeitpunkt im Restaurant.

Wegen der falschen Zubereitung des Sandwichs ausgerastet

Der Vorfall ereignete sich in einem Subway-Restaurant in Atlanta. Laut Polizeiberichten sei der Mann komplett über die falsche Zubereitung seines Sandwichs ausgerastet und habe die Waffe gezogen. Einer der Besitzer des Subway-Restaurants, wo sich der Vorfall ereignete, sagte gegenüber "ABC News", dass auf dem Sandwich laut Schützen zu viel Mayonnaise war.

Die Polizei soll am Sonntagabend einen 36-jährigen Mann aus Atlanta verhaftet haben, der sich in der Nähe des Restaurants aufhielt.

Atlanta hat im Jahr 2022 bereits mehr als 70 Tötungsdelikte zu verzeichnen, wie die "Washington Post" berichtete. Die entspreche einem Anstieg von 19 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2021. Nach Angaben der Atlanta Journal-Constitution gab es letztes Jahr rund 160 Tötungsdelikte, die höchste Zahl seit 1996.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com