Züchter soll Hund mit Ledergurt verprügelt haben

Tierquälerei-Prozess in St. Pölten: Ein Pensionist soll mehrmals mit Füßen auf seinen Vierbeiner eingetreten und ihn mit einem Lederriemen geschlagen haben - und das während einer Prüfung.

Tierquälerei-Prozess in St. Pölten: Ein Pensionist soll mehrmals mit Füßen auf seinen Vierbeiner eingetreten und ihn mit einem Lederriemen geschlagen haben – und das während einer Prüfung.

Wegen Tierquälerei und Anstiftung zur falschen Beweisaussage stand Franz L. (Name geändert) Donnerstag in St. Pölten vor Gericht. Der Züchter, dem schon 18 Hunde abgenommen wurden (), soll einen Rüden geschlagen haben – während einer Prüfung!

Der angeklagte Senior bestritt diese Vorwürfe (es gilt die Unschuldsvermutung) – der Prozess wegen Tierquälerei musste für weitere Zeugen vertagt werden. Bei der falschen Beweisaussage gab es für Franz L. indes nichts zu leugnen – er hat einen Zeugen beim Verfahren wegen der Hundeabnahme zu einer Falschaussage drängen wollen.

Urteil: 5 Monate bedingt und 4.500 Euro Geldstrafe (nicht rechtskräftig).