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Zufall? Bennington starb am Geburtstag von Cornell

"Linkin Park"-Frontmann Chester Bennington brachte sich am Geburtstag seines verstorbenen Freundes Chris Cornell um.

Heute Redaktion
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Weltweit trauen zahlreiche Fans und Musikerkollegen um den "Linkin Park"-Sänger Chester Bennington. Der US-Rockstar wurde am 21. Juli in seiner Wohnung erhängt aufgefunden.

Besonders Vicky Cornell, der Frau des verstorbenen Musikers Chris Cornell, soll Benningtons Tod sehr Nahe gehen. "Gerade als ich dachte, mein Herz könnte nicht noch mehr brechen... Ich liebe dich."

Auf Twitter schrieb sie: "

Warum sich Bennington umgebracht hat, ist nicht bekannt. Ein möglicher Grund: Der Selbstmord seines besten Freundes Chris Cornell, der sich im Mai 2017 das Leben nahm. Der Linkin-Park-Frontmann starb nämlich am Geburtstag des verstorbenen "Soundgarden"-Sängers.

Ihre Liebe zur Musik verband die beiden Künstler. Oft traten sie gemeinsam bei Konzerten auf. Beide hatten zudem mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen.

Kurz nach dem Tod des "Soundgarden"-Sängers veröffentlichte Bennington auf Twitter einen berührenden Abschiedsbrief an Cornell.

"Ich weine immer noch, bin voll Trauer, aber auch glücklich, dass ich einige besondere Momente mit dir und deiner wunderbaren Familie verbringen durfte. (...) Ich kann mir eine Welt ohne dich nicht vorstellen. Ich bete, dass du in deinem nächsten Leben Frieden findest. Ich sende meine Liebe an deine Frau und deine Kinder, an deine Freunde und Familie. Danke, dass du mir erlaubt hast, Teil deines Lebens zu sein. Mit all meiner Liebe, dein Freund."

Auf der Beerdigung von Chris Cornell rührte Bennington mit dem Leonard-Cohen-Song „Hallelujah" die Gäste zu Tränen. "Chesters Beziehung zu Chris war sehr eng, fast sein ganzes Leben lang. Nach dessen Tod war er nicht mehr der alte.", verriet ein Insider gegenüber "Radar Online".

(red)