Österreich

Zug defekt: "Wir warteten bei Eiseskälte auf Ersatzg...

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: privat

Extreme ist Rainer Predl (Ultraläufer, Sahara-Marathon-Sieger) gewöhnt - aber aus sportlicher Sicht. Die Rückfahrt am Dienstag mit dem Zug von München nach Lassee (Gänserndorf) - der 26-Jährige hatte in Bayern seine Freundin besucht - wurde für Predl zum ungewollten Extrem-Trip.

Extreme ist Rainer Predl (Ultraläufer, Sahara-Marathon-Sieger) gewöhnt – aber aus sportlicher Sicht. Die Rückfahrt am Dienstag mit dem Zug von München nach Lassee (Gänserndorf) – der 26-Jährige hatte in Bayern seine Freundin besucht – wurde für Predl zum ungewollten Extrem-Trip.
"Zuerst fiel in Deutschland ein Verbindungszug aus, meine Freundin musste mich mit Karacho mit dem Auto zum Münchner Hauptbahnhof fahren. Kurz vor Lassee stoppte der Regionalzug plötzlich", erzählt der Extremsportler. 20 Minuten standen die Waggons still: "Durchgesagt wurde, dass es einen Defekt wegen Kälte gibt."

Der Zug kehrte um, im Nachbarbahnhof Untersiebenbrunn mussten rund 50 Passagiere aussteigen. Predl sauer: "Bei minus 15 Grad warteten wir am Bahnsteig fast 20 Minuten auf die Ersatzgarnitur. Erst um Mitternacht war ich dann im Bett."

Die ÖBB bedauern den Vorfall, verweisen auf die extremen Witterungsbedingungen und entschuldigen sich bei Predl.