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Zug rammt Viehherde und tötet acht Kälbchen

Mitten in der Nacht ist ein Zug im Schweizer Kanton Freiburg in eine Rinderherde gerast. Acht Tiere kamen dabei ums Leben.

Heute Redaktion
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Ein Zug der italienischen Zuggesellschaft Trenitalia befährt die nördliche Gotthard Bergstrecke zwischen Erstfeld und Göschenen hinter grasenden Kühen. Archivbild 2016.
Ein Zug der italienischen Zuggesellschaft Trenitalia befährt die nördliche Gotthard Bergstrecke zwischen Erstfeld und Göschenen hinter grasenden Kühen. Archivbild 2016.
Bild: picturedesk.com

Um ein Uhr früh krachte am Samstag ein in Richtung Freiburg fahrender Zug der Schweizerische Bundesbahnen (SBB) rund einen Kilometer nach dem Bahnhof Chénens in eine Rinderherde.

Personen wurden keine verletzt. Doch als die Polizei am Unfallort ankam, stieß sie auf acht tote Kälbchen. Die eingeklemmten Tierkadaver mussten mit Hilfe eines Krans befreit werden.

Ein anderer Zug brachte die Passagiere zum Bahnhof Rosé, von wo aus sie mit dem Bus weiterfahren konnten. Der Unfall-Zug wurde nach Freiburg gebracht, die Gleise mussten durch die SBB gereinigt werden. Die Strecke blieb während vier Stunden gesperrt.

(ct)