Riesenpech hatte jetzt ein Hundehalter in Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen): Der Tierfreund hatte seine Vierbeinerin "Marie" im Wagen dabei, belud gerade den Kofferraum und machte anschließend Heckklappe zu, um dann selbst ins Auto einzusteigen.
Und dann war es geschehen: Die Elektronik des Fahrzeuges versperrte den Wagen, Hündin "Marie" war im Pkw eingeschlossen, Reserveschlüssel hatte der Auto-Besitzer keinen dabei.
Also wandte er sich an die Feuerwehr. "Gerade als die Einsatzmannschaft am Rückweg von einem Drehleitereinsatz war erging das Ersuchen einen in einem Auto befindlichen Hund zu befreien", schildert Kommandant der Feuerwehr Gloggnitz, Brandrat Thomas Rauch.
„Sichtlich unbeeindruckt von dem Einsatz zeigte sich Hündin Marie.“Thomas RauchAbschnittsfeuerwehrkommandant Gloggnitz
Der Einsatz konnte schließlich rasch abgewickelt werden, wie der Floriani-Chef erzählt: "Mittels geeignetem Werkzeug und Insiderwissen konnte die Türe dann geöffnet werden." Die Vierbeinerin blieb während der ganzen Action cool. "Sichtlich unbeeindruckt von dem Einsatz zeigte sich Hündin Marie", lacht Rauch. Nach vielen Streicheleinheiten wurde auch noch ein Erinnerungsfoto mit Maries Rettern Stefan Mitsch und Roland Zenz gemacht.
