ÖFB-Legionär
"Zum Vergessen!" Arnautovic nach Hoppala hart kritisert
ÖFB-Star Marko Arnautovic wird nach Inter Mailands Zittersieg in Italien kritisiert. Der Stürmer kommt in den Gazetten nicht gut weg.
Marko Arnautovic hatte zuletzt für Inter Mailand endlich zu seiner Form gefunden. Jetzt setzte es beim 2:1-Sieg gegen Hellas Verona einen persönlichen Rückschlag für den Wiener.
Der ÖFB-Rekordschütze wird für seine Leistung beim Zittersieg am Sonntag in den italienischen Medien zum Teil hart kritisiert. Die "Gazzetta dello Sport" schreibt geht besonders hart mit Österreichs Legionär ins Gericht: "Es war ein Spiel zum Vergessen."
Kritik an Arnautovic
Die renommierte Sportzeitung des Landes weiter: "Es war nicht sein Spiel, die Leistung von Arnautovic war enttäuschend. Er hat nicht nicht das gegeben, was sich Inzaghi nach den letzten beiden ermutigenden Leistungen erwartet hatte"
Trainer Simone Inzaghi wechselte Arnautovic in Minute 73 für Marcus Thuram ein. Direkt im Anschluss fiel der zwischenzeitliche Ausgleich. Der Stürmer-Routinier konnte nur für ein Highlight sorgen – ein unfreiwilliges.
In der 79. Minute sorgte der Knipser für Stürmer-Slapstick: Nach einer Freistoß-Flanke stand der ÖFB-Stürmer eigentlich goldrichtig. Statt den Ball ins Tor zu drücken, kratzte der 34-Jährige den Ball im Stile eines Abwehrchefs aber von der Linie.
Arnautovic hält in 13 Liga-Einsätzen bei einem Tor und zwei Assists. Der Neuzugang ist nach seinem Wechsel von Bologna beim italienischen Tabellenführer zumeist in der Jokerrolle.