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Zustimmung zu Neutralität in Österreich stark gestiegen

Bei der Frage um die Neutralität Österreichs ist sich die Bevölkerung einig: Fast 80 Prozent empfinden sie als zeitgemäß, das ist mehr als 2018. 

Heute Redaktion
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"Unique Research" befragte die Österreicher zur Neutralität des Landes. 
"Unique Research" befragte die Österreicher zur Neutralität des Landes. 
Bild: Archiv

Selten sind sich die Österreicher bei einer politischen Frage quer durch alle Parteien so einig wie bei dieser: "Ist die Neutralität noch zeitgemäß?", fragte "Unique Research" im Auftrag von "Heute" (500 Befragte, ±4,4 Prozent). Und das Ergebnis ist eindeutig: 56 Prozent sagen "ja, ganz sicher", 22 Prozent "eher ja". Die Zustimmung zur Neutralität ist gegenüber 2018 sogar gestiegen.

Meinungsforscher Peter Hajek: "In Kriegszeiten schätzt man die Neutralität besonders. Die Frage ist, wie man sie auslegt. Hier gab es in den letzten Tagen Aufklärung, was die Neutralität beinhaltet und was nicht." Bei den Altersgruppen gibt es einen interessanten Ausreißer: Die unter 30-Jährigen halten vergleichsweise am wenigsten von der Neutralität, nur für 62 Prozent ist sie zeitgemäß. Hajek: "Hier besteht noch Aufklärungsbedarf. Jeder Fünfte kann oder möchte dazu keine Angabe machen."

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