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Zverev hat nach Ausraster Ärger mit dem Sponsor

Alex Zverev zuckte beim Tennis-Turnier in Acapulco aus und attackierte den Schiedsrichter. Das kommt bei seinem Sponsor nicht gut an.

Heute Redaktion
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Alexander Zverev
Alexander Zverev
GEPA

Eklat in Mexiko! Alexander Zverev schied mit seinem brasilianischen Doppelpartner Marcel Melo im Achtelfinale gegen Glasspool / Heliovaara aus und verlor im Anschluss die Nerven.

Der Olympiasieger beschimpfte den Schiedsrichter als "verdammten Idioten", nahm sein Racket und schlug mehrfach und mit roher Gewalt auf den Schiedsrichter-Stuhl ein. Die Folge: Er wurde vom Turnier in Acapulco ausgeschlossen, darf im Einzel-Achtelfinale nicht mehr antreten.

Nach dem Eklat entschuldigte sich Zverev: "Es hätte einfach nicht passieren dürfen und es gibt keine Entschuldigung", meinte er. Doch der Image-Schaden ist angerichtet, das weiß auch sein Sponsor adidas. Der will mit ihm über den Vorfall sprechen: "Grundsätzlich distanzieren wir uns von respektlosem, unsportlichem Verhalten und erwarten von unseren Partnern und Partnerinnen die gleiche Haltung", heißt es vom Sportausstatter.

Die kommenden Tage will Zverev nun dazu nützen, sein Verhalten zu überdenken. In den TV-Aufnahmen ist übrigens auch zu sehen, wie seine Freundin Sophia Thomalla reagiert. Im Anschluss an den Wutausbruch ihres Liebsten vergräbt sie ihr Gesicht in den Händen, runzelt die Stirn. Das Verhalten des Tennis-Superstars schockiert allem Anschein nach auch sie.

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    Schalke-Maskottchen Erwin zeigt dem Schiedsrichter Rot - eine harte Strafe bleibt den "Knappen" erspart, der DFB belässt es bei einer Verwarnung.
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    (Bild: Imago)
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      (Bild: GEPA-pictures.com)