Er ist der wohl prominenteste Diabetiker (Typ1) im Spitzensport: der deutsche Tennisprofi Alexander Zverev (27). Schon seit seiner Kindheit muss er sich daher Insulin spritzen. Er hatte seine Diagnose 2022 schließlich auch öffentlich gemacht und gründete die "Alexander Zverev Foundation", die vor allem Kinder, die unter der Erkrankung leiden, versorgt.
Jetzt hat er in Wien über einen "echten Meilenstein" in Sache Diabetes gesprochen, bei dem er sogar mitgewirkt hat. Im Rahmen des ATP-500-Turniers stellte er gemeinsam mit dem Wissenschaftler und Produktentwickler Professor Dr. Jörg Breitbach ein innovatives Nahrungsergänzungsmittel vor.
Zverev war nämlich an der Entwicklung von neuen Gel Gums beteiligt, die eine besonders einfache Aufnahme von Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralien ermöglichen sollen – ein Gamechanger im Diabetes-Management.
„So können meine Familie und ich über die Stiftung hinaus noch mehr Menschen als bisher unterstützen und sie zu einer gesunden Lebensweise animieren“Alexander ZverevTennis-Ass
Zverev erklärt bei der Präsentation in Wien: "Diese einfache Aufnahme der Mikronährstoffe ist ein Meilenstein. Die Entwicklung von Keady Dia ist auch für mich ein nächster großer Schritt, denn so können meine Familie und ich über die Stiftung hinaus noch mehr Menschen als bisher unterstützen und sie zu einer gesunden Lebensweise animieren."
Wie es zu der Zusammenarbeit mit dem Arzt gekommen ist, verriet der Tennisprofi schließlich auch. Wie so oft im Leben war's ein Zufall. Zverev: "Dem Zufall sei Dank, dass ich mit Prof. Breitenbach genau den Mann getroffen habe, der seit Jahren in diese Richtung geforscht hat."
Es war wirklich Schicksal: Beim Gala- und Spendenabend der Alexander Zverev Foundation im November 2023 gewann Breitenbach in Mannheim, Deutschland, den Hauptpreis der Tombola: ein von Alexander Zverev signierter Schläger.
"Bei der Übergabe kamen wir ins Gespräch und ich erzählte Alexander von einem gerade erfolgreich abgeschlossenen Projekt, der Entwicklung von sehr hoch dosierten Vitamingummibärchen für Kinder, die an Mukoviszidose erkrankt sind. Das war der Startschuss für die gemeinsame Entwicklung von Keady Dia, denn Alexander hat schon länger nach einem Produkt gesucht, das sich von den üblichen Tabletten, Kapseln und Pulvern unterscheidet", erklärt Breitenbach