Österreich

Zwei Bombenalarme halten Wien in Atem

Heute Redaktion
Teilen

Der Montag begann für die Wiener Polizei mit gleich zwei Bombenalarmen: Zunächst sorgte in der Früh ein Koffer vor der Wohnung von Außenminister Kurz in Meidling für Aufregung. Bombenentschärfer rückten an, der Koffer war leer. Ein zweiter Alarm kam gegen 11 Uhr: Am Julius Raab-Platz stand ein weiterer Aktenkoffer herrenlos herum. Der Ring wurde gesperrt.

Der Montag begann für die Wiener Polizei mit gleich zwei Bombenalarmen: Zunächst sorgte in der Früh ein Koffer vor der Wohnung von Außenminister Kurz in Meidling für Aufregung. Bombenentschärfer rückten an, der Koffer war aber leer: kein Sprengstoff!  Ein zweiter Alarm ging gegen 11 Uhr ein: Am Julius Raab-Platz stand ein weiterer Aktenkoffer herrenlos herum. Der Ring wurde gesperrt.
Ersten Meldungen zufolge soll im Fall des Bombenalarms vor dem Haus von Sebastian Kurz ein Nachbar gegen 8 Uhr den Verdächtigen vor dem Haus bemerkt haben. Er konnte ihn durch Zurufe verjagen.

Wie die "Krone" berichtet, befand sich der Spitzenpolitiker zu diesem Zeitpunkt im Haus. Polizei, Staatsschutz und Bombenentschärfer rückten an.

Entwarnung

Kurze Zeit später konnte Entwarnung gegeben werden. In dem Koffer wurde kein Sprengstoff gefunden. Derzeit laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Nach dem unbekannten Mann wird gefahndet.

Chaos in der Wiener City

Für ein Verkehrschaos sorgte der Polizeieinsatz  bei der Urania. Die Polizei musste den Ring sperren. Inzwischen konnte er aber wieder freigegeben werden. Auch hier entpuppte sich der Koffer als "falscher Alarm".