Wien

Zwei Demozüge legen am Frauentag die City lahm

Der internationale feministischen Kampftag sowie eine Demo gegen Femizide ziehen am Dienstag durch Wien. Ab 16.30 Uhr ist mit Staus zu rechnen.

Heute Redaktion
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Am Dienstag wird in Wien für Frauenrechte und gegen Femizide demonstriert.
Am Dienstag wird in Wien für Frauenrechte und gegen Femizide demonstriert.
ALEX HALADA / picturedesk.com (Symbolfoto)

Am Dienstag den 8. März ruft "Take Back the Streets" zum internationalen feministischen Kampftag auf. Ab 17 Uhr soll in Wien Mitte-Landstraße auf die Straße gegangen werden, um gegen Sexismus, Transfeindlichkeit und patriarchale Gewalt zu demonstrieren.

Gegen die Fahrtrichtung um den Ring

Um 17 Uhr startet das Event mit Redebeiträgen in Wien Mitte. Eine Kinderstation und ÖGS-Dolmetsch erleichtern die Zugänglichkeit. Danach zieht die Demonstration gegen die Fahrtrichtung über den Stubenring und die Praterstraße zu einer Endkundgebung auf der Kaiserwiese im Prater.

Laut Aussendung werden zahlreiche linke, feministische Bündnisse werden an der Kundgebung unter dem Motto "Solidarität" teilnehmen. Es gehe dabei nicht um Solidarität als individuelle Einzelverantwortung. "Wir begreifen Solidarität anders: Solidarität ist unsere Waffe gegen Vereinzelung. Wir sind alle von Kapitalismus, Pandemie und Krisen unterschiedlich betroffen. Solidarisch kämpfen bedeutet, diese vielfältigen, ungleichzeitigen Kämpfe zu verknüpfen und zusammen zu führen", so das Kollektiv Take Back the Streets.

Zweiter Demo-Zug startet am Karlsplatz

Ein zweiter Demozug geht bereits ab ca. 16.30 Uhr vom Karlsplatz über die Kärntner Straße und die Ringstraße zum Stubentor. Gegen 18:00 Uhr soll es laut Öamtc zu einem Zusammenschluss mit der anderen Demo kommen. Gemeinsam ziehen die Teilnehmer dann über  Weiskirchnerstraße – Ringstraße – Aspernbrücke – Aspernbrückengasse – Praterstraße – Praterstern – Hauptallee zur Kaiserwiese.

Der Öamtc rechnet mit massiven Auswirkungen auf den Verkehr in und um die Wiener Innenstadt herum. Schon gegen 16:30 Uhr wird die Ringstraße ab Julius-Raab-Platz für den Verkehr gesperrt, auch der Franz-Josefs-Kai ist in weiterer Folge betroffen.

Staus und Zeitverluste sind laut Öamtc auf folgenden Straßenzügen einzuplanen:

Ringstraße, Zweierlinie, Karlsplatz, Johannesgasse, Getreidemarkt, Rechte Wienzeile, Favoritenstraße, Wiedner Haupstraße, Rennweg, Schwarzenbergplatz, Ungargasse, Landstraßer Hauptstraße, Weiskirchnerstraße, Am Stadtpark, Vordere Zollamtsstraße, Roßauer Lände, Franz-Josefs-Kai, Aspernbrücke, Untere Donaustraße, Taborstraße, Praterstraße, Praterstern, Nordbahnstraße, Franzensbrückenstraße, Ausstellungsstraße und Lassallestraße.

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