Zwei Feuerwehrmänner bei Wohnhausbrand verletzt

Wegen eines Kleinbrandes (brennende Steckdose) wurde die Feuerwehr in Penk am Montagmorgen zu einem Wohnhaus im Ortskern alarmiert. Schnell stellte sich aber heraus, dass die Florianis es mit einem weit größeren Brand zu tun hatten, als man mit freiem Auge erkennen konnte.

Als der Strom abgestellt war, konnte die Steckdose gelöscht werden. Allerdings hatte sich hinter der Rigipsverkleidung bereits enorme Hitze gestaut. Beim Öffnen der Wand schlugen den Einsatzkräften bereits die Flammen entgegen.

Es stelle sich heraus, dass der Holzunterbau bereits

ausgedehnt im Vollbrand stand und sich die Flammen auch schon bis unter das Dach ausgebreitet hatten. Nach langwierigen Löscharbeiten, die über vier Stunden dauerten, konnte schließlich "Brand aus" gegeben werden.

Im Zuge des Einsatzes mussten zwei Feuerwehrmänner vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden. Seitens der Besitzer gab es keine Verletzten. Die Brandursache sowie der entstandene Schaden werden von der Polizei ermittelt. Sechs Feuerwehren, das Rote Kreuz sowie die Polizei standen im Einsatz. (min)