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Zwei Koproduktionen des ORF sind nominiert

Heute Redaktion
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Die "Emmy Awards" wurden bereits am 22. September 2013 in Los Angeles verliehen. Nun beginnt das Rennen um die "International Emmy Awards". Am Montag wurden die 36 Nominierten der insgesamt neun Kategorien der "41st International Emmy Awards" bekannt gegeben. Darunter befinden sich auch zwei ORF-Produktionen: "Das Wunder von Kärnten" und "Spuren des Bösen - Racheengel".

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Zwei ORF-Produktionen im Rennen

Da darf sich der ORF freuen: Gleich mit zwei Koproduktionen in der Regie von Andreas Prochaska ist der ORF im Rennen um die "International Emmy Awards". In der Kategorie TV-Film/Mini-Serie wurde Schauspieler Heino Ferch für seine Rolle in "Spuren des Bösen - Racheengel" nominiert. Außerdem wurde der Film "Das Wunder von Kärnten" ebenfalls in der Kategorie TV-Film/Mini-Serie nominiert. Bei beiden Produktionen stand dem ORF das ZDF als Produktionspartner zur Seite.

Die Preisverleihung

Die "International Emmy Awards" werden am 25. November in New York verliehen und werden in zehn Sparten vergeben, es gibt jeweils vier Nominierungen. Es ist eine wichtige Auszeichnung, auch wenn sie nicht annähernd so viel Glanz hat wie die "Primetime Emmys", die jedes Jahr im September verliehen werden. Vom amerikanischen Publikum werden sie in der Regel nicht übermäßig wahrgenommen.

"Das Wunder von Kärnten"

Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahr 1998 und wurde von dem Regisseur Andreas Prochaska inszeniert. Bereits im Jahr 2012 gewann Prochaska den Bayerischen Fernsehpreis in der Kategorie Regie für den Film. In dem Ärztedrama geht es um einen jungen Mediziner, der auf sich allein gestellt eine Notoperation an einem dreijährigen Mädchen namens Katharina vornehmen muss, um das Kind zu retten. Das Mädchen fiel in einen Teich, war fast 30 Minuten unter Wasser bis die Eltern sie fanden.

"Spuren des Bösen - Racheengel"

In dem TV-Kriminaldrama "Spuren des Bösen - Racheengel" muss sich Schauspieler Heino Ferch als Polizeipsychologe mit seinen Schuldgefühlen auseinandersetzen, nachdem ein Geiselnehmer sich vor seinen Augen umgebracht hat. So wie schon bei den ersten beiden Filmen der "Spuren des Bösen"-Reihe, führt Andrewas Prochaska Regie.