Der Polizei sind nach einer Einbruchsserie in Lagerstätten eines Infrastrukturkonzerns zwei Verdächtige ins Netz gegangen. Die beiden in Deutschland lebenden polnischen Männer sollen für elf Diebstähle in Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, der Steiermark und Wien verantwortlich sein.
Abgesehen hatten es die Täter auf Kupferkabel und Werkzeuge im Wert von rund 350.000 Euro. Vor den Einbrüchen hatten die Männer die Tatorte mit versteckten Kameras ausspioniert. Der 63-jährige Hauptverdächtige sitzt in Untersuchungshaft und belastet einen 67-jährigen Komplizen als Auftraggeber. Beide wurden der Staatsanwaltschaft Wien angezeigt.