Österreich

Zwei Paragleiter gerieten in Stromleitungen

Heute Redaktion
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Glück im Unglück - eine deutsche Urlauberin flog am Samstag in Tirol mit ihrem Paragleitschirm in eine Hochspannungsleitung. Sie geriet nicht in den Stromkreis, erlitt bei dem Absturz allerdings einen offenen Oberschenkelbruch. In der Obersteiermark landete ein Flugschüler in einer Stromleitung, blieb aber unverletzt. Einen Absturz eines Paragleiters gab es am Nationalfeiertag auch in Kärnten. Schon am vergangenen Wochenende war es zu mehreren schweren Paragleiter-Unfällen gekommen.

gekommen.

Nachdem die Polizei von dem Unfall in Strassen in Osttirol informiert worden war, wurde auch die Tinetz in Kenntnis gesetzt. Daraufhin wurde die Leitung sofort abgeschaltet und Monteure zur Unglücksstelle geschickt.

Bei ihrem Unfall hatte die Urlauberin den Masten unglücklich gestreift und sich so die Verletzung zugezogen. Weil sie dabei nicht in den Stromkreis geraten ist, sei der Unfall noch glimpflich ausgegangen.

Flugschüler landete in Stromleitung

Ebenfalls am Nationalfeiertag landete ein 34-jähriger Flugschüler aus Leoben bei einem missglückten Landemanöver in einer Niederspannungsleitung. Er konnte unversehrt gerettet werden, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Kärntner schwer verletzt

Ein 41 Jahre alter Villacher ist am Samstag bei einem Absturz mit seinem Paragleitschirm auf der Tröbacher Alm (Bezirk Spittal) in Kärnten schwer verletzt worden.

Laut Polizei klappte der Schirm kurz nach dem Start ein und der Kärntner stürzte aus 30 bis 40 Metern auf den Boden. Er wurde vom Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt geflogen.