Die Ermittlungen nach der Bluttat in Niederösterreich dauern an: Wie berichtet, soll ein 74-Jähriger auf seine Mitbewohnerin (77) geschossen und dann sich selbst erschossen haben.
Am Mittwoch soll der Pensionist die drei Jahre ältere Frau – ob sie die Partnerin des Schützen gewesen war, ist noch unklar – mit einem Kleinkalibergewehr lebensgefährlich verletzt und dann Suizid begangen haben. Die beiden Opfer wurden in ihrem Wohnhaus in Matzendorf-Hölles (Bezirk Wr. Neustadt-Land) aufgefunden – der Mann lag tot im Haus, die Frau wurde noch ins Krankenhaus nach Wr. Neustadt gebracht, wo sie ihren schweren Verletzungen erlag.
Die Schüsse dürften zwischen 16 und 17 Uhr abgefeuert worden sein, die Tatwaffe wurde sichergestellt, der Mann hatte die Waffe legal besessen.
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Die Umfelderhebungen laufen noch, eine Obduktion wurde angeordnet. Als Motiv gilt eine Verzweiflungstat – eine schwere Erkrankung soll der Grund sein.