Österreich

Zwei Tschechen "testeten" ihre Ferraris

Heute Redaktion
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Bild: Ferrari

Zwei Möchtegern-Rennfahrer zog die Autobahnpolizei Haid (Bez. Linz-Land) am Sonntag auf der A1 aus dem Verkehr. Die beiden Tschechen "testeten" ihre Ferraris, rasten mit 180 km/h durch die 100er Zone. Dem Duo wurde der Führerschein abgenommen, sie mussten 1.000 Euro Strafe zahlen.

Zwei Möchtegern-Rennfahrer zog die Autobahnpolizei Haid (Bez. Linz-Land) am Sonntag auf der A1 aus dem Verkehr. Die beiden Tschechen "testeten" ihre Ferraris, rasten mit 180 km/h durch die 100er Zone. Dem Duo wurde der Führerschein abgenommen, sie mussten 1.000 Euro Strafe zahlen.
Einer aufmerksamen Lenkerin waren die beiden Raser mit ihren Ferraris 458 - die kosten rund 300.000 Euro - gegen Mittag auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Wien im Bereich Traun (Bez. Linz-Land) aufgefallen. Wenige Kilometer danach bemerkte sie eine Polizeistreife bei einer Raststation, meldete den Vorfall.

Polizisten nahmen Verfolgung auf

Sofort nahmen die Beamten die Verfolgung auf. Es dauerte nicht lange, bis die Polizisten die beiden PS-starken Flitzer entdeckte. Im Bereich des Ebelsberger Berges waren die beiden Raser in der 100er Zone mit 180 km/h unterwegs. Die Beamten schafften es, das Duo zu überholen und es zum Anhalten zu bewegen.

Die beiden Lenker Frederic F. (26) und Petr St. (23) aus Trebíc (TCH) wurden zur Autobahnpolizei Haid eskortiert. Sie durften danach nicht mehr weiterfahren und mussten ihre Führerscheine abgeben. Die Sicherheitsleistung in Höhe von je 500 Euro zahlten sie problemlos in bar.

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