Burgenland

Zweijähriger Bub nach Sturz in Bach tot aufgefunden

Am Montagnachmittag stürzte ein Kleinkind in Langeck (Bezirk Oberpullendorf) von einer Brücke ins Wasser. Der Bub konnte nur noch tot geborgen werden.

Rene Findenig
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Der Bub konnte von den Einsatzkräften nur noch tot geborgen werden.
Der Bub konnte von den Einsatzkräften nur noch tot geborgen werden.
Daniel Scharinger / picturedesk.com / Symbolbild

Am Montag gegen 15 Uhr ereignete sich in Langeck im burgenländischen Bezirk Oberpullendorf ein tödlicher Unfall. Ein erst zweijähriger Bub, der sich in Begleitung von Erwachsenen befand, stürzte im Bereich einer Brücke in den Zöbernbach. Der genaue Unfallverlauf ist noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlung, heißt es von der Landespolizeidirektion Burgenland. Von der Polizei wurde sofort eine groß angelegte Suchaktion in die Wege geleitet.

Kind nur noch tot aufgefunden

Alle verfügbaren Beamtinnen und Beamten der Polizei, ein Hubschrauber, Acht Feuerwehren, eine Tauchgruppe und eine Hundestaffel wurden aktiviert und suchten die Umgebungen zwei Stunden lang ab. Kurz vor 17 Uhr die traurige Nachricht: Rund 200 Meter von der Stelle, an der der Bub in den Bach gestürzt war, konnte er nur mehr tot geborgen werden. 

Bach war stark angeschwollen

Erschwert hatte die Suche, dass der sonst eher seichte Bach durch die heftigen Unwetter der vergangenen Stunden und Tage stark angeschwollen war. Innerhalb nur einer Stunde war der Pegel des Zöbernbachs laut den Einsatzkräften von knapp einem auf drei Meter angestiegen. Entsprechend stark zeigte sich deshalb auch die Strömung, die das Kleinkind mutmaßlich einfach mitgerissen hatte.

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