Grand Prix von Dschidda

Zweiter Sieg! Verstappen in Saudi-Arabien zu stark

Max Verstappen bleibt das Maß aller Dinge in der Formel 1. Der Niederländer führte beim Grand Prix von Saudi-Arabien einen Red-Bull-Doppelsieg an. 

Sport Heute
Zweiter Sieg! Verstappen in Saudi-Arabien zu stark
Red-Bull-Star Max Verstappen gewinnt in Saudi-Arabien.
Imago Images

Verstappen, der von der Pole Position gestartet war, fuhr ein fehlerfreies Rennen, in dem der Dreifach-Weltmeister nicht an seine Grenzen gehen musste, ungefährdet seinen 56. Grand-Prix-Erfolg holte. Damit gewann Verstappen auch das zweite Rennen der Saison 2024. 

"Ein großartiges Wochenende für das gesamte Team. Das Auto hat sich sensationell angefühlt. Der zweite Stint war dann aber länger als gedacht", meinte der 26-jährige Niederländer nach dem Rennen.

Teamkollege Sergio Perez machte gegenüber seiner Startposition einen Rang gut und sorgte als Zweiter (+13,647) für den Bullen-Doppelsieg. Das verhinderte auch eine Fünf-Sekunden-Strafe wegen "Unsafe Release" gegen den Mexikaner nicht. Charles Leclerc im Ferrari fuhr auf Rang drei (+18,639), holte sich auf den letzten Abdrücker noch den Extrapunkt für die schnellste Rennrunde. 

"Die Duelle mit Charles waren schon intensiv. Es ist ein großartiger Tag für das Team", analysierte Perez. "Das Gefühl war ganz gut. Es war ein bisschen langweilig, weil Red Bull so schnell war, aber wir haben das Maximum rausgeholt.

Die neuen Formel-1-Boliden der Saison 2024

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    Die neue Saison steht in den Startlöchern. Das sind die neuen Boliden der verschiedenen Teams.
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    GEPA

    Oscar Piastri im McLaren hatte als Vierter bereits elf Sekunden Rückstand auf das Stockerl, konnte nicht um die Top-Drei-Ränge mitmischen. Punkte gab es noch für Fernando Alonso im Aston Martin, George Russell auf Rang sechs im Mercedes, Oliver Bearman im zweiten Ferrari, der den am Blinddarm operierten Carlos Sainz ersetzte, sowie McLaren-Pilot Lando Norris, Siebenfach-Weltmeister Lewis Hamilton und Nico Hülkenberg im Haas. 

    Mit Lance Stroll, der in Runde sieben crashte, und Alpine-Pilot Pierre Gasly, der sein Rennen schon nach einer Runde beenden musste, gab es die ersten beiden Ausfälle der Saison.

    Verstappen gewinnt Start

    Verstappen ließ beim Start nichts anbrennen, nützte seine Pole Position und zog als Führender davon. Dahinter musste sich Leclerc gegen Perez, der den Verstappen-Windschatten nützte und sofort angriff, verteidigen. Der Mexikaner kam erst in Runde vier mit DRS-Unterstützung vorbei.

    In der siebten Runde wurde das Feld aber schnell wieder eingebremst, nachdem Aston-Martin-Mann Stroll in Kurve 22 mit dem linken Vorderreifen die Wand touchierte und in die Streckenbarriere krachte, eine Safety-Car-Phase auslöste, die beinahe alle Top-Fahrer zum Boxenstopp nutzten. Bis auf Norris, der vorübergehend in Führung ging, und Hamilton. Der Vorsprung von beinahe sechs Sekunden, den sich der Niederländer herausgefahren hatte, war dahin. Perez bekam für einen "Unsafe Release" gegen Alonso bei seinem Stopp eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt.

    Ab Runde 13 in Führung

    Verstappen brauchte nach dem Stopp einige Runden, um seinen harten Reifen auf Temperatur zu bringen, zog in der 13. Runde dann an Norris vorbei und übernahm wieder die Führung, zwei Runden später zog Leclerc an Hamilton vorbei und überholte in der 27. Runde auch Norris, nachdem der Monegasse mit dem Briten rundenlang gekämpft hatte. Damit waren die Top-Drei-Platzierungen früh gefestigt.

    Eisige Stimmung bei den Red-Bull-Bossen in Bahrain

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      Eisige Stimmung bei den Granden von Red-Bull-Racing nach dem Eklat um Christian Horner (Mitte). Links: Helmut Marko.
      Eisige Stimmung bei den Granden von Red-Bull-Racing nach dem Eklat um Christian Horner (Mitte). Links: Helmut Marko.
      IMAGO/Motorsport Images

      Dahinter wurde es erst in den letzten Runden spannend. Hamilton attackierte nach seinem späten Boxenstopp mit roten Reifen noch Norris, kam im Kampf um Rang acht aber nicht am McLaren-Mann vorbei.

      Hülkenberg holte auch dank der Hilfe seines Teamkollegen Kevin Magnussen, der Elfter wurde, als Zehnter die ersten Punkte der Saison für Haas. Der Däne hatte die hinter ihm herfahrenden Piloten aufgehalten, Hülkenberg so einen Boxenstopp ermöglicht.

      red
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