Niederösterreich

Zwettler verkauft mehr Bier als vor der Pandemie

Der Pandemie zum Trotz stieß die Zwettler Brauerei auch heuer mehr Hektoliter (210.000) aus als noch im Jahr vor Corona.

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Zwettler-Chef Karl Schwarz mit seinem Bier.
Zwettler-Chef Karl Schwarz mit seinem Bier.
Philipp Lipiarski

Obwohl die Gastronomie fast die Hälfte des Jahres geschlossen halten musste, fällt die Bilanz der Zwettler Brauerei in Anbetracht beachtlich aus: 2021 wurden in Summe 210.000 Hektoliter Getränke (+ 2,24 Prozent im Vergleich zu 2020), davon 195.200 Hektoliter Bier (+ 1,14 Prozent), umgesetzt. Damit konnte Zwettler 2021 den Ausstoß des Jahres 2019 von 194.400 Hektolitern Bier nochmals toppen.

„Wir mussten in unserer langjährigen Unternehmensgeschichte schon durch viele Höhen und Tiefen gehen – und jetzt eben durch das zweite Jahr in Folge mit Corona. Dennoch bleiben wir wie gewohnt optimistisch und richten den Blick in die Zukunft“, zieht Karl Schwarz, Geschäftsführer und Inhaber der Waldviertler Traditionsbrauerei in Zwettl sowie der Bierwerkstatt Weitra, ein Jahres-Resümee.

Bier wird daheim getrunken

Die Lust der Biertrinker auf Getränke aus Zwettl und Weitra hat sich demnach einfach „in Richtung zu Hause“ verlagert, dadurch konnte die Waldviertler Privatbrauerei im Lebensmittelhandel „überproportional zulegen“. Der Gastronomieabsatz lag aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen bei nur 55 Prozent des Vorkrisenjahres 2019.

Die guten Zahlen kann Zwettler durchaus auch mit dem Geschmack argumentieren. Wie berichtet wurde etwa das Märzen erst kürzlich beim European Beer Star Award groß ausgezeichnet.

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