Wien
Zwischen Währing und Penzing kann man bald durchradeln
Lückenschluss für das Radwegenetz in Ottakring: Mit neuer Radverbindung will die Stadt das bezirksübergreifende Radeln bis Herbst sicherer machen.
Nach Ostern wird Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) ihre Pläne für das Wiener Radwegenetz vorstellen. Ein Projekt ist indes bereits fix: Zwischen Ottakring und Hernals wird eine neue bezirksübergreifende Radverbindung geschaffen. Ab dann kann man also entlang der Vorortelinie von Währing bis Penzing durchradeln.
Neue Zweirichtungsradwege und fahrradfreundliche Straßen
Der Lückenschluss durch die neue Radinfrastruktur in Ottakring und Hernals entsteht bis zum Herbst. Das freut auch Bezirkschefs Franz Prokop (Ottakring) und Ilse Pfeffer (Hernals, beide SPÖ). Konkret entstehen in der Ottakringer Straße zwischen Paltaufgasse und Weinheimergasse sowie von der Ottakringer Straße bis zur Thaliastraße zwei neue bauliche Zweirichtungsradwege. In der Heigerleinstraße - von der Alszeile bis zur Arnethgasse, Weinheimergasse - entsteht zudem eine fahrradfreundliche Straße.
Grünbeete und neue Bäume sorgen für Aufenthaltsqualität
Damit sind Straßenzüge gemeint, die eine besonders hohe Qualität für den Radverkehr bieten. Im Rahmen der Umgestaltung werden auch die Kreuzungsbereiche durch Gehsteigvorziehungen und das Anheben von Kreuzungsplateaus sicherer gestaltet. Zusätzlich sind neue Radabstellanlagen, etwa bei der S-Bahn sowie Grünbeete, neu gepflanzte Bäume und neue Sitzmöbel geplant. Sie sollen die Aufenthaltsqualität im Grätzl entlang der Heigerleinstraße erhöhen. Auch im Bereich des neuen Radwegs in der Paltaufgasse und der Ottakringer Straße werden Grünbeete und Bäume gepflanzt.
"Durch die Umgestaltungen wird eine Fahrt von Währing über Ottakring und Hernals nach Penzing mit dem Rad über eine durchgängige Radroute möglich – ein wichtiger Lückenschluss im Radwegenetz unserer Stadt", freut sich Sima.