Österreich

"Gleis-Affäre": Lehrerin klagt auf Wiedereinstellung

14.09.2021, 01:31
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Bild: Fotolia

Eine Wiener Pädagogin (28), die Ende Juni mit drei Kolleginnen 83 Schulkinder über die Bahngleise Leobendorf (Korneuburg) geführt hatte, beauftragte jetzt Staradvokat Alfred Boran, auf Wiedereinstellung oder Schadenersatz zu klagen.

Eine Wiener Pädagogin (28), die Ende Juni mit drei Kolleginnen 83 Schulkinder über die Bahngleise Leobendorf (Korneuburg) geführt hatte, beauftragte jetzt Star-Advokat Alfred Boran, auf Wiedereinstellung oder Schadenersatz zu klagen. "Sie will arbeiten oder zumindest das ihr noch ausstehende Jahresgehalt, rund 20.000 Euro", sagt der Jurist. Sollte sie gewinnen, so würde die Stadt Wien die Anwatskosten von beinahe 10.000 Euro übernehmen müssen. Zwei Lehrer wollen laut "Krone" ebenfalls klagen, eine der Lehrerinnen ist pragmatisiert und darf weiter unterrichten.