Coronavirus

3.225 neue Corona-Fälle und 12 Tote vor Silvester

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor weiter aus. In den letzten 24 Stunden wurden rund 3.200 Fälle registriert.

30.12.2021, 09:48
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Die Lage auf den Intensivstationen bleibt angespannt.
Waltraud Grubitzsch / dpa / picturedesk.com

Die Corona-Zahlen haben sich in Österreich über die Weihnachtsfeiertage deutlich in Grenzen gehalten – vor wenigen Tagen, am 26. und 27. Dezember, lag die Zahl der Neuinfektionen gar unter einem Wert von 2.000 neuen Fällen. Die Zahlen befinden sich zwar nach wie vor auf einem niedrigen Niveau, beginnen aber, langsam aber sicher, wieder zu steigen.

Ein Blick auf die Zahlen in der letzten Woche des Jahres 2021 zeigen: die Zahlen gehen wieder in die Höhe! 1.550 neue Fälle waren es am Montag, 2.416 am Dienstag und insgesamt 3.251 Neuinfektionen am Mittwoch – ein klarer Anstieg im Vergleich zu den Tagen bzw. zur Woche davor.

 Und wie sieht es einen Tag vor dem Jahreswechsel aus? Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 3.225 Neuinfektionen und zwölf Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 23. Dezember, waren es 2.147 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 84Kärnten: 228Niederösterreich: 484Oberösterreich: 429Salzburg: 202Steiermark: 311Tirol: 453Vorarlberg: 141Wien: 893

Bisher gab es in Österreich 1.274.995 positive Testergebnisse. Mit Stand 30. Dezember (9.30 Uhr) sind österreichweit 13.701 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.232.226 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.121 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 345 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com