Österreich

Angst vor Abschiebung: Frau verletzt Polizisten

13.09.2021, 20:44
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Die Polizei fasste die Tobende am Westbahnhof. (Symbolfoto).
Bild: Lisi Niesner

Weil sie sich unrechtmäßig in Österreich aufhielt und nicht abgeschoben werden wollte, schlug eine 37-Jährige einem Polizisten ins Gesicht und biss einen anderen in die Hand.

Bei einer Personenkontrolle der Abteilung für Fremdenpolizei und Anhaltevollzug stießen die Beamten am Dienstagmorgen um 08.45 Uhr in einem Reisezug am Hauptbahnhof auf eine 37-Jährige Frau. Sie war im April 2018 abgeschoben worden und hielt sich nun erneut unrechtmäßig in Österreich auf. Aus diesem Grund wurde die Frau festgenommen und in ein Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Geschlagen und gebissen Die Tatverdächtige setzte sich der drohenden Abschiebung derart heftig zur Wehr, dass zwei Beamte verletzt wurden. Einem Polizisten wurde ins Gesicht geschlagen, er konnte seinen Dienst jedoch fortsetzen.

Ein zweiter Polizist wurde von der Festgenommenen in die Hand gebissen. Er musste in einem Spital auf die mögliche Übertragung ansteckender Krankheiten untersucht werden.

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    (red)