Aufregung in der S-Bahn: Bub spielt mit "Handgranate"

Da war einigen Fahrgästen plötzlich ganz mulmig zumute. Mitten im dichten Freitagabend-Verkehr in einer Wiener S-Bahn-Linie: Ein kleiner Bub, den Roller lässig an den Oberkörper gelehnt, hantiert während der Fahrt mit einer "Handgranate", spielt mit dem vermeintlichen Kriegsgerät in der voll besetzten Bahn herum.

Da war einigen Fahrgästen plötzlich ganz mulmig zumute. Mitten im dichten Freitagabend-Verkehr in einer Wiener S-Bahn-Linie: Ein kleiner Bub, den Roller lässig an den Oberkörper gelehnt, hantiert während der Fahrt mit einer "Handgranate", spielt mit dem vermeintlichen Kriegsgerät in der voll besetzten Bahn herum. Ein "Heute"-Leserreporter fotografiert die Szene. Es habe sich zwar nur um Spielzeug gehandelt, die Ähnlichkeit zur echten Waffe sei aber auf dem ersten Blick frappant gewesen, sagt er. Gleichgültig hätte die begleitende Familie des Buben die Spielerei hingenommen. Erst Anfang Februar hatte eine Gruppe von Mittelschülern in der U-Bahn mit Spielzeugpistolen hantiert. Es gab mehrere Anrufe bei der Polizei, die dazu verpflichtet ist, aus Sicherheitsgründen solchen Hinweisen nachzugehen.