Österreich
Baby starb bei Hausgeburt: Hebamme unter Verdacht
Ermittlungen gegen eine Hebamme im Bezirk Tulln: Ein Mädchen starb bei einer Hausgeburt, ein Gutachten soll die Causa jetzt klären.
Drama bei einer Hausgeburt im Bezirk Tulln: Eine Frau um die 40 Jahre hatte sich entschieden, ihr erstes Kind zu Hause zu bekommen. Doch bei der Geburt gab es Probleme. Die erfahrene Hebamme brachte das Kind schließlich gemeinsam mit den Eltern per Privatauto ins Tullner Spital. Ermittlung wegen fahrlässiger Tötung Nur rund zwanzig Minuten später war das Kind entbunden - ohne Lebenszeichen. Nach einer vierzigminütigen Reanimation wurde der Säugling laut "Bezirksblättern" für tot erklärt. Wer jetzt Schuld am Tod des Mädchens trägt, soll ein Gutachten klären. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der fahrlässigen Tötung ein. Für die Hebamme gilt die Unschuldsvermutung. (Lie)