Österreich

Wien lässt Maskenlager in Corona-Krise bewachen

13.09.2021, 14:19
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Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) will die Spitäler schützen.
Bild: Denise Auer

Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) will die Wiener Krankenhäuser schützen. Der Lehrbetrieb in den Spitälern wird heruntergefahren, Schutzkleidung wird in geheimen Lagern bewacht.

Am Dienstag bestätigte die Stadt acht neue Corona-Fälle: Im Donauspital sind vier Patientinnen und vier Spitalsmitarbeiter erkrankt, weitere 28 Mitarbeiter wurden nach Hause in Quarantäne geschickt. Die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe wurde gesperrt. Schutz für Spitäler Da die Wiener Krankenhäuser laut Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) "im Fall eines Ausbruchs einer Co-Vid-19 Epidemie die wertvollste Ressource der Stadt" seien, werden diese nun unter Schutz gestellt. Um die tägliche Frequenz zu reduzieren, werden die Wiener gebeten, Besuche in Spitälern oder Pflegeheimen zu beschränken. Ein Verbot gibt es aus sozialen Gründen aber nicht. Lehrbetrieb Die Lehrtätigkeit in den Spitälern wird auf ein absolutes Minimum hinuntergeschraubt. Ausgenommen sind Jungärzte im klinisch-praktischen Jahr. Sie dürfen wählen, ob sie die Ärzte in den Spitälern unterstützen.

Masken Die Spitäler seien gut mit Schutzkleidung ausgestattet. Gelagert werde diese in einem geheimen Epidemie-Lager. Das wird streng bewacht. Die Bilder des Tages

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