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Erdbeben trifft Philippinen – mindestens 1 Toter

13.09.2021, 15:33
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Im Süden der Philippinen hat auf der Insel Mindanao die Erde gebebt. Mindestens eine Person soll dabei ums Leben gekommen sein, es ist mit schweren Schäden zu rechnen.

Ein Erdbeben der Stärke 6,6 hat den Süden der Philippinen erschüttert. Das Beben traf am Dienstag die Insel Mindanao, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Die Gefahr eines Tsunamis bestehe nicht, hieß es weiter.

Gleichwohl sei davon auszugehen, dass das Beben Schaden anrichte. Nach Angaben des Seismologischen Instituts Phivolcs hatte das Beben ebenfalls eine Stärke von 6,6. Zuvor ging das Institut von 6,4 aus.

Menschen flohen aus Gebäuden, unter anderem auch aus Schulen und Krankenhäusern, wie auf Videos in sozialen Netzwerken zu sehen war. Mindestens ein Mensch soll dabei ums Leben gekommen sein. Das Erdbeben erschütterte die Insel um 9.04 Ortszeit (02.04 Uhr MEZ). Sein Epizentrum wurde in der Provinz Cotabato festgestellt, rund 970 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Erst vor rund zwei Wochen war Mindanao von einem Erdbeben erschüttert worden. Es gab mehrere Tote. Die Philippinen liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, einer Region mit starker seismischer Aktivität. Dort kommt es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.