Coronavirus

Erneut Anstieg bei Patienten auf Intensivstationen

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor aus. So wurden in den letzten 24 Stunden erneut fast 2.000 Neuinfektionen vermeldet.

12.04.2021, 09:35
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Corona-Intensivstation eines Krankenhauses. Die Zahl freier Betten wird immer kleiner.
INA FASSBENDER / AFP / picturedesk.com

Die Corona-Lage in Österreich bleibt angespannt! Vor allem auf den Intensivstationen spitzt sich die Situation immer weiter zu, über 600 Corona-Patienten kämpfen aktuell (Stand 11. April) um ihr Leben. Besonders dramatisch ist die Lage in der Bundeshauptstadt Wien mit 243 Schwerkranken, die Zahl der Betten musste bereits aufgestockt werden.

Und auch die Zahl der Corona-Fälle bleibt weiter auf einem hohen Niveau. Laut "Heute"-Infos hat es in den letzten 24 Stunden nämlich insgesamt erneut 1.943 Neuinfektionen und 19 Todesfälle gegeben. Auch die Zahl der Corona-Patienten auf den Normal- (+48) und den Intensivstationen (+9) ist wieder gestiegen.

Die Neuinfektionen teilen sich auf die Bundesländer wie folgt auf:

Burgenland: 37Kärnten: 121Niederösterreich: 414Oberösterreich: 317Salzburg: 39Steiermark: 216Tirol: 188Vorarlberg: 71Wien: 540

2.362 Corona-Patienten im Spital

Bisher gab es in Österreich 578.950 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (10:30 Uhr) sind österreichweit 9.706 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 538.609 wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.362 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 611 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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