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"Es wäre mir eine Ehre, euch zu dienen"

Eine Umfrage hat ergeben, dass die Hälfte der Befragten Dwayne «The Rock» Johnson als US-Präsidenten befürworten würden. Jetzt äußert er sich dazu.

13.04.2021, 16:12
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Vom Wrestling-Ring via Hollywood ins Weiße Haus: Laut einer Umfrage des Portals Piplsay wäre dies zumindest gar nicht so abwegig. Fast die Hälfte der 30.138 Befragten würden die Kandidatur von "The Rock" unterstützen.
(Bild: Reuters)

Vergangene Woche ergab eine Umfrage, dass 46 Prozent der Befragten den Schauspieler und Ex-Wrestler Dwayne "The Rock" Johnson als Präsidentschaftskandidaten 2024 unterstützen würden. Nun äußerte sich der "Jumanji"-Star zu den Berichten – und scheint dem überhaupt nicht abgeneigt zu sein. Nach Donald Trump und Ronald Reagan scheint eine Promi-Kandidatur ohnehin nicht mehr so abwegig.

Dwayne spielt schon länger mit dem Gedanken

Auf Instagram schreibt Dwayne gewohnt humorvoll: "Ich glaube nicht, dass unsere Gründerväter sich jemals vorgestellt haben, dass ein 1,90 Meter großer, glatzköpfiger, tätowierter, halbschwarzer, halbsamoanischer, Tequila trinkender, Pick-up fahrender und Gürteltaschen tragender Kerl ihrem Club beitritt – aber wenn es jemals passiert, wäre es mir eine Ehre, euch, den Leuten, zu dienen", so der Hollywoodstar.

Das Ergebnis der Umfrage lasse ihn zudem demütig werden. Durchgeführt wurde die Umfrage von der Plattform Piplsay. Sie befragte 30.138 US-Amerikanerinnen und –Amerikaner, welche Hollywood-Promis sie an der Spitze des Weißen Hauses sehen würden.

2032 als US-Präsident?

Tatsächlich scheint Dwayne wohl schon länger mit dem Gedanken einer Kandidatur zu liebäugeln. Schon vor vier Jahren gab er bei Talkshow-Host Ellen DeGeneres an, eine politische Karriere in Betracht zu ziehen. Und gegenüber "USA Today" bestätigte er dies vergangenen Februar erneut. "Ich würde eine Präsidentschaft in Betracht ziehen, wenn die Leute dies wollten. Wirklich, ich meine das ernst und bin in keiner Weise leichtfertig mit meiner Antwort", so der Action-Star.

Doch damit nicht genug. Seine im Februar erschienene autobiografische Serie "Young Rock" hat als erzählerischen Rahmen das fiktive Szenario, dass Dwayne 2032 als US-Präsident antreten möchte und deshalb den Leuten von seinem Leben erzählt. Ein Hinweis?

Politisch gesehen ist Dwayne wohl auf der demokratischen Seite einzuordnen. So unterstütze er in den vergangenen Wahlen den Demokraten Joe Biden.

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