Tirol

Großeinsatz am Inn, doch Mann wehrt sich gegen Rettung

Wasserrettung & Feuerwehr versuchten am Donnerstag, einen vermeintlich in Not geratenen Mann aus dem Inn zu fischen. Doch dieser setzte sich zur Wehr.

12.08.2021, 16:36
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    Am 11. August 2021 kam es in Innsbruck zu einen Großeinsatz wegen einer Person. Laut ersten Infos war der Sprung in den Inn ein Fluchtversuch vor der Polizei.
    Zeitungsfoto.at/Team

    Gegen 11.33 Uhr rauschten die Einsatzkräfte von Wasserrettung, Feuerwehren und Rettungsdienstes samt Hubschrauber in Richtung Inn-Ufer. Ein unbekannter Mann trieb dort im Fluss.

    Mehrmals versuchte das Boot der Berufsfeuerwehr dem Mann die rettende Hand zu reichen, doch der hatte daran null Interesse und stieß sich immer vom Boot ab.

    Flucht vor Polizei

    Wie sich kurz darauf herausstellte, hatte sich der Mann selbst in die Fluten des Inns gestürzt, um er vor der Polizei zu fliehen. Kein Wunder, dass er sich nicht aus dem Wasser traute, solange am Ufer Blaulicht zu sehen war.

    Schlussendlich konnte der Widerspenstige dann aber von Wasserrettern und Schwimmern der Berufsfeuerwehr Innsbruck mit vereinten Kräften gezähmt und an Land gebracht werden.

    Wie die Exekutive gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" schildert, soll der Mann zuvor in der Innenstadt öffentliches Ärgernis erregt haben, und sich dort plötzlich ausgezogen und unbeteiligte Personen angepöbelt haben. Als die Polizei einschritt, nahm er die Beine in die Hand – und ging baden.

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