Politik

So spricht man Rendi-Wagners Vornamen aus

Vorletztes "Sommergespräch" im ORF: Pamela Rendi-Wagner war Montagabend zu Gast bei Tobias Pötzelsberger.

13.09.2021, 16:02
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Das Unheil bleibt aus: Doch kein Gewitter über Wien, man konnte im Garten reden – wenn auch nicht allein. Die SPÖ-Chefin über: Pamela oder Pämela? "Ist mir wirklich ganz gleich." Die Wahl: Die SPÖ sei "absolut in der richtigen Richtung unterwegs. Sie spüre "einen wachsenden Zuspruch." Ein Drittel der Bevölkerung habe sich noch nicht entschieden. Aber: Auf Prognosen (Platz 1, Vizekanzlerin) will sie sich nicht einlassen.

Wahlziel: Ob sie eine Schmerzgrenze nach unten habe? "Nein." Den "Rebell" Dornauer: Sie würde "auch gern die eine oder andere Diskussion nicht öffentlich führen". Wer die Hosen anhat? "Ich als Parteivorsitzende natürlich." Die FPÖ: "Hat auf der Regierungsbank nichts verloren." Elefanten: "Wir sind die Garantie dafür, dass die Ibiza-Koalition II nicht kommt", sagt Rendi-Wagner. Aus dem Hintergrund ist dreimal Elefantentröten zu hören (der Tiergarten Schönbrunn liegt in der Nähe). Die SP-Chefin redet unbeirrt weiter. Hörbiger: "Sie hat nicht alle meine Beweggründe verstanden." Schnitzel: Habe sie zuletzt Samstagabend gegessen, "es war ein Cordon bleu." Klimapolitik: "In der Klimapolitik dürfen wir keinen moralischen Zeigefinger haben." Mindestlohn 1.700 €: Sie könne sich auch eine Regelung "per Gesetz" vorstellen – die Gewerkschaft wird aufheulen. Wer zahlt das (5 Mio.)? Sie sei für eine "Milllionärssteuer" ab einem Vermögen von 1 Million. "Denn die reichen Menschen, die Millionäre, würden ihr Geld horten, das dürfe nicht sein." Ist Opposition Mist? "Ja"

(csc)