Kein Real-Deal: Fällt Alaba-Entscheidung erst im März?

Laut dem sonst gut informierten spanischen Blatt ist bereits alles unter Dach und Fach. Österreichs Fußballer des Jahres soll demnach einen Vierjahresvertrag unterschreiben, rund zehn Millionen Euro netto im Jahr verdienen. Auch einen Medizincheck soll der 28-Jährige bereits absolviert haben. 

"Stimmt nicht", hatte Papa George Alaba daraufhin die Berichte zurückgewiesen. Noch wird mit mehreren Klubs gesprochen, die medizinische Untersuchung war durchgeführt worden, um eine Versicherung für den Münchner Abwehrchef abzuschließen. 

Warten auf Präsidentenwahl

Eine Entscheidung über Alabas neuen Klub könnte es derweil erst im März geben. Der Grund dafür ist die verschobene Präsidentenwahl beim FC Barcelona. Die Corona-Pandemie machte die eigentlich für 24. Jänner angesetzte Generalversammlung unmöglich. Nun wurde sie auf den 7. März verschoben, könnte allerdings noch auf den 28. Februar vorverlegt werden, Gespräche mit den drei Kandidaten Joan Laporta, Victor Font und Toni Freixa laufen gerade. 

Von der Wahl des Präsidenten ist auch abhängig, ob die Katalanen spät doch noch einmal in den Alaba-Poker einsteigen. Und Berater Pini Zahavi soll laut "Sky" genau darauf warten wollen. Schließlich ist Laporta ein guter Freund des israelischen Managers, könnte in den ersten März-Tagen schnell Nägel mit Köpfen gemacht werden. 

Barca als Wunschziel?

Obwohl Zahavi weiterhin mit fünf Klubs spricht, soll Spanien das absolute Wunschziel des Österreichers sein. Man sagt Alaba eine Präferenz in Richtung Barcelona nach. Sonst hätte er wohl schon lange bei den "Königlichen" unterschrieben. 

Die eigens abgeschlossene Versicherung, die Alaba im Verletzungsfall Gehaltszahlungen ab Juli zusichert, deutet darauf hin, dass eine Entscheidung noch Wochen entfernt ist.