Kleinkind stirbt nach Hoverboard-Feuer

Ein verheerender Brand schockte am Freitag die Bewohner von Harrisburg im US-Bundestaat Pennsylvania. In einem Haus in der Lexington Street war ein Feuer ausgebrochen, bald hatten die Flammen das ganze Gebäude erfasst. Ein kleines Mädchen starb jetzt an den Folgen ihrer Verletzungen, weitere Kinder befinden sich in Lebensgefahr.

Die kleine Ashanti (3) verbrannte beinahe bei lebendigem Leib. Gerichtsmediziner stellten am Montag offiziell die Todesursache fest: Das Mädchen hatte schwere Verbrennungen am gesamten Körper erlitten. Sie war am Samstag auf der Intensivstation eines Krankenhauses verstorben. Zwei weitere Kinder befinden sich ebenfalls in kritischen Zustand. Ein Teenager und zwei Erwachsene waren leicht verletzt worden, das berichten amerikanische Medien.  Hoverboard verursachte tödliches Feuer Das tödliche Feuer soll durch einen Kurzschluss beim Laden eines Hoverboard-Akkus ausgelöst worden sein. Die Familie hätten noch ein Zischen und Knistern aus dem Inneren des High-Tech Gadgets gehört, ehe es in Flammen auf ging, schilderte Feuerwehrkommandant Brian Enterline die dramatischen Sekunden vor der Feuersbrunst. Hoverboards sind schon öfters Ursache für Brände gewesen. Besonders Importe aus China dürften einen fehlerhaften Akku verbaut haben, der sich bei Ladestrom selbst entzünden kann. Mehrere Produktlinien mussten schon werden. Feuerwehrmann bei Alarmierung getötet Die Familie und Nachbarn befinden sich im Schock, und auch die örtliche Feuerwehr kämpft mit den Folgen der Tragödie, denn einer ihrer Kollegen wurde am Weg zum Einsatzort von einem mutmaßlichen Alkolenker gerammt. Er verlor bei dem Crash sein Leben.   We send our condolences to — York City Fire (@YorkCityFire)