Szene

Madonna empört Fans mit Rede bei Franklin-Tribute

Vor wenigen Tagen starb Soul-Legende Aretha Franklin. Das Gedenken an sie bei den VMAs wurde für viele zur Farce.

13.09.2021, 19:44
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Es sollte einer der emotionalsten Momente des Abends werden. Kurz vor der Verkündung des Gewinners in der Kategorie "Künstler des Jahres" betrat die "Queen of Pop" Madonna die Bühne, um die "Queen of Soul" Aretha Franklin, die wenige Tage zuvor gestorben war zu Ehren. Die 60-jährige Sängerin entschied sich bei ihrer Hommage eine Geschichte aus ihren Anfangstagen als Sängerin zu erzählen, in der Aretha Franklin eine Rolle gespielt hat. Gut gemeint, aber der Auftritt kam beim Publikum absolut nicht an. In den sozialen Medien überschlugen sich die Fans daraufhin mit Kritik an der "egozentrischen" Madonna, die es in ihrem Tribute schaffte, Aretha Franklin gerade ein Mal zu erwähnen. Ihre Rede sei zu sehr auf ihre eigene Karriere als auf die Hinterlassenschaft Franklins fokusiert gewesen.

Auch der Umstand, dass man keinen afroamerikanischen Künstler für Franklin sprechen ließ, stieß vielen sauer auf. Denn für die farbigen US-Amerikaner war Aretha Franklin so viel mehr als nur eine herausragende Sängerin.

(baf)