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Messer-Attacke: Silikon-Brüste retten Schwangere

13.09.2021, 22:59
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Wieder glücklich: Natalie Queiroz setzt sich für wohltätige Zwecke ein.
Bild: Screenshot Twitter

Die Engländerin Natalie Queiroz (40) überlebte knapp, als ihr Freund auf sie einstach. Ihr ungeborenes Baby wurde um nur zwei Zentimeter verfehlt. Der Täter stand nun vor Gericht.

Die 40-jährige Engländerin Natalie Queiroz musste im vergangenen Jahr um ihr Leben und das ihres ungeborenen Kindes kämpfen. Als die damals hochschwangere Frau in ihrem Wohnort Sutton Coldfield unterwegs war, wurde sie von ihrem Freund Babur R. (41) plötzlich auf offener Straße mit einem Messer attackiert. Zunächst realisierte sie überhaupt nicht, um wen es sich handelte. Der Mann war vermummt, Queiroz dachte zunächst an einen Raubüberfall. Zwei Passanten griffen ein und zerrten den Angreifer von der blutenden Frau weg. Doch er riss sich los und stach weiter auf sein wehrloses Opfer ein. Ungeborenes Baby wie durch ein Wunder verfehlt Als Queiroz das Gesicht ihres Freund erkannte, folgte auf Erleichterung ("Ich dachte, es ist 'Bobby'. Jetzt wird alles gut.") schnell die grauenhafte Erkenntnis, dass er der Angreifer war. Einer der 24 Messerstiche verfehlte das ungeborene Baby um nur zwei Zentimeter. Im Krankenhaus wurde das Kind per Kaiserschnitt zur Welt gebracht.

Dass auch die Mutter überlebte, verdankt sie auch ihren Brustimplantaten, wie aus dem Gerichtsprozess gegen Babur R. hervorgeht. Sie haben einige Stiche abgefangen und noch schlimmere Verletzungen verhindert. Motiv: Probleme mit der Mutter Als Tatmotiv gab der Freund an, von seiner Mutter unter Druck gesetzt worden zu sein. Diese sei streng muslimisch und habe von ihm verlangt, sich entweder zwischen ihr oder seiner Freundin und dem Baby zu entscheiden. Bei einem Besuch im Gefängnis entschuldigte sich der Mann bei Queiroz, doch davon will sie nichts wissen. Sie könne nicht nachvollziehen, wie er einen Mordversuch anderen Alternativen vorziehen konnte. Die Bilder des Tages

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