Politik

Mikl-Leitner verteidigt Grenzzaun im Burgenland

14.09.2021, 13:44
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Im Burgenland sollen nicht nur drei neue Grenzzäune hochgezogen werden, sondern auch das Bundesheer für einen Assistenzeinsatz angefordert werden. Trotz Kritik von Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) verteidigt Noch-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ihre Entscheidung.

Im Burgenland sollen nicht nur drei neue Grenzzäune hochgezogen werden, sondern auch das Bundesheer für einen Assistenzeinsatz angefordert werden. Trotz Kritik von Landeshauptmann ) ihre Entscheidung. Die Noch-Innenministerin zieht ihren Kurs bis zum Schluss durch. Im Burgenland sollen zwischen Moschendorf und Heiligenbrunn, bei Heiligenkreuz und bei Nickelsdorf neue Grenzzäune gebaut werden. Zusätzlich wird das Bundesheer für einen Assistenzeinsatz angefordert. Kritik vom Landeshauptmann Für H, wie er am Montag in der "ZIB2" sagte. Beim Kampf gegen Schlepper wären Grenzkontrollen viel wichtiger. Das ist für Mikl-Leitner jedoch kein Widerspruch, wie sie nach dem dienstäglichen Ministerrat (ihrem letzten als Ministerin) sagte. "Selbstverständlich braucht es Grenzkontrollen, aber um Grenzkontrollen effektiv durchführen zu können, braucht es hier auch Zäune um Umgehungen zu vermeiden. Es braucht die Kontrolle der Grenzübergänge und auch der grünen Grenze", so Mikl-Leitner. Wann der Einsatz des Bundesheere starten soll, ist noch nicht fix.