Österreich

Nach Biss-Attacke ist "Poldi" wieder zu Hause

13.09.2021, 17:48
Teilen

Aufatmen bei einer Hunde-Besitzerin (63) aus Hargeslberg: Ein anderer Hund attackierte ihren Dackel "Poldi", biss ihn fast tot. Jetzt ist er wieder zu Hause.

Ein American Staffordshire Terrier packte den dreijährigen Rauhaar-Dackel "Poldi", schüttelte ihn so lange bis dieser kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Diese schlimmen Szenen hatten sich bereits vergangenen Dienstag ereignet (wir berichteten). Beim Versuch ihren geliebten Vierbeiner zu retten, attackierte der American Stafford auch Frauchen Sabine S. (63) und biss sie in den Finger. Erst nach einigen Minuten gelang es ihr, Poldi aufzuheben und weg zu bringen. Die 63-Jährige suchte bei Bewohnern des nächstgelegenen Hauses Hilfe. Erst da soll laut Polizei der Stafford das Weite gesucht haben. Wenig später holte ihn seine Besitzerin ab.

Notoperation in Tierklinik in Sattledt Die hat laut Polizeibericht ihren Hund in der Früh alleine aus dem Haus gelassen. Damit er sein "Geschäft verrichten" kann, habe die Besitzerin bei der Befragung ausgesagt. Der schwer verletzte Poldi wurde indes in die Tierklinik nach Sattledt (Bez. Wels-Land) gebracht, kämpfte um sein Leben. Am Dienstag folgte die erfreuliche Nachricht. Die Ärzte konnten den Dackel dank einer Not-Operation retten, er ist über dem Berg. Frauchen Sabine S. konnten ihren Liebling auch schon wieder mit nach Hause nehmen. "Ich bin so froh, dass er wieder bei mir ist", ist die 63-Jährige überglücklich. Der American Staffordshire Terrier soll übrigens nicht bei der Gemeinde gemeldet sein.

    06.05.2024: Radar gnadenlos – jetzt brennen Lenker Hunderte Euro. Immer neuere und raffiniertere Radargeräte machen Lenkern das Leben schwer. Um sich gegen die Blitzer zu wehren, greifen sie zu teuren Hilfsmitteln.
    Roland Mühlanger / picturedesk.com

    (mip)