Oberösterreich
Nach zwei Jahren hat Kunst-Uni einen Absturz-Schutz
Zwei Jahre lang wurde darauf gewartet! Jetzt gab das Bundesdenkmalamt sein O.k. und die Kunstuni hat endlich ihr notwendiges Absturz-Geländer.
Mehr als zwei Jahre suchte man bei einer Mauer vor der Kunstuni am Linzer Hauptplatz vergeblich nach einem schützenden Geländer. Dabei ging es an manchen Stellen hinter der rund 60 Zentimeter hohen Wand teils mehrere Meter hinab – wir berichteten.
Und das direkt auf die darunter verlaufende, stark befahrene Straße "Untere Donaulände". Schon im September fragte "Heute" bei der Bundesimmobiliengenossenschaft (BIG) nach, wo denn das schützende Geländer bleibe.
Die Antwort von Sprecherin Lucia Malfent damals: "Wir arbeiten an einer Lösung." Was viele zu diesem Zeitpunkt nicht wussten, war, dass das Projekt erst umgesetzt werden kann, wenn das Bundesdenkmalamt seine Zustimmung gegeben hat.
Ende Oktober folgte dann der erste richtungsweisende Schritt, wurde eine Musterstelle angebracht. Das Gitter war in vier verschiedenen Farbtönen (weiß sowie drei verschiedene Grautöne) gehalten.
Im Dezember finale Abstimmung
Rund fünf Wochen danach dann der endgültige Durchbruch: "Es ist zu einer finalen Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt gekommen. Am 7. Dezember wurden die Teile für das Geländer geliefert", so Malfent zu "Heute". Der Plan war, spätestens bis 24. Dezember mit allem fertig zu sein.
Schließlich ging es dann sogar noch etwas schneller. Bereits ein paar Tage zuvor durfte sich die Kunstuni über ein neues Geländer freuen.
Und jetzt kann man auch ohne Bedenken runterzufallen auf Wahrzeichen wie den Pöstlingberg oder die Donau blicken. Die lange Wartezeit ist damit endlich beendet.