Niederösterreich
Neue Bodenmarkierung, aber "Verkehrschaos bleibt"
Beim Nixenkreisverkehr in Tulln wurden Markierungen angebracht, um den Verkehrsfluss in den Griff zu bekommen. Die FP sieht keinen Effekt dadurch.
Nach über vier Wochen habe es die VP "endlich geschafft die Bodenmarkierungen im Nixenkreisverkehr anbringen zu lassen", heißt es seitens der Tullner FP. Doch bereits nach wenigen Tagen lasse sich feststellen, dass die Pfeile nicht den gewünschten Effekt bringen. „Die neuen Bodenmarkierungen ändern leider nur wenig bis nichts an der täglichen Verkehrsmisere in Tulln. Was den Autofahrern durch fehlendes Baustellenmanagement zugemutet wird ist inakzeptabel und wäre vermeidbar“, kritisiert FPÖ-Gemeinderat Andreas Bors.
FP will Donaulände-Fahrverbot aufheben
„Das Festhalten am Fahrverbot an der Donaulände leistet einen erheblichen Beitrag zum Verkehrschaos in Tulln. Bereits unzählige Tullnerinnen und Tullner haben sich über das schlecht koordinierte Baustellenmanagement sowie das Fahrverbot an der Donaulände beschwert. Ein paar Pfeile im Nixenkreisverkehr aufmalen zu lassen, ist zu wenig. Wenn man den Pendlern sowie Anrainern nicht weiterhin die Zeit rauben will, wird es nun endlich Zeit, das Fahrverbot an der Donaulände aufzuheben“, so Bors abschließend.