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Pacult: "ÖFB hat sich da nicht mit Ruhm bekleckert"

"Heute"-Experte Peter Pacult kritisiert nach der Sperre von Marko Arnautovic den ÖFB für die Reaktion. Außerdem: Der Foda-Plan gegen die Niederlande.

17.06.2021, 07:49
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Marco Arnautovic wurde für seinen beleidigenden Torjubel gesperrt.
Gepa

Was für den ÖFB nur eine Lappalie war, bewertete die UEFA anders, sperrte Marko Arnautovic für ein Spiel. Man muss es leider sagen: Sein Verhalten war völlig unnötig und schadet dem Team – sportlich und in der Außendarstellung.

Auch, dass vom Verband nie eine Entschuldigung kam, sondern nur Rechtfertigungsversuche, hat der Sache nicht geholfen. Da hat sich der ÖFB nicht mit Ruhm bekleckert.

    Die Schimpf-Tirade von Marko Arnautovic
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    In Holland muss Teamchef Franco Foda ohne Arnautovic planen. Wahrscheinlich, dass er von der Dreier- auf eine Viererkette umstellt. So begegnet man Hollands üblichem 3-4-3 am besten.

    David Alaba kann mit Martin Hinteregger in der Innenverteidigung spielen. Dass beide Linksfüße sind, wäre kein Problem. Alaba könnte auch in das defensive Mittelfeld vorrücken. Allerdings hat dort das Duo Konrad Laimer und Xaver Schlager gegen Nordmazedonien überzeugt – warum also etwas ändern?

    Ein Punkt ist heute absolut möglich. Das Team ist dafür stark und erfahren genug.

      Das ÖFB-Team schlägt Nordmazedonien zum EM-Auftakt mit 3:1. Hier bewertet "Heute" die Truppe von Teamchef Franco Foda.
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        Das ist Österreichs Kader für die EM-Endrunde 2021.
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