Szene

Paula Beer: "Zu Hause wird so viel verbrochen!"

14.09.2021, 14:10
Teilen

"Das finstere Tal" brachte den Shootingstar zum Leuchten. Ab Freitag gehts für Paula alias Alex im Kino in die Anstalt. Aber das zumindest mit Stil - als einer der "4 Könige".

brachte den Shootingstar zum Leuchten. Ab Freitag geht’s für Paula alias Alex im Kino in die Anstalt. Aber das zumindest mit Stil - als einer der "4 Könige". "Heute": Ihr Film-Alter-Ego Alex hat sich selbst komplett verloren. Wissen Sie, wer sie ist? Beer: Ein Mädchen, das sich für seine Eltern aufgegeben hat. Die zwei führen Krieg, und ausgerechnet Alex hat Schuldgefühle. Zu Hause wird so viel verbrochen. "Heute": Sie "feiert" den Heiligen Abend mit drei anderen traumatisierten Teenies in der Psychiatrie. Gibt’s eine Schlüsselszene? Beer: Ja, sie gehen mit ihrem Psychiater in den Wald und sollen schreien. Da gesteht sich Alex endlich ein, ein Kind zu sein, das umsorgt werden will. "Heute": War das auch die schwierigste Szene beim Dreh? Beer: Ja. Ich musste immer wieder weinen. Das war wild. "Heute": Was macht ausgerechnet diese vier Leidensgenossen zu Königen? Beer: Sie machen sich an diesem Tag von allen Zwängen frei. Sie stellen sich an die Spitze und nehmen sich heraus, auf niemanden zu hören. "Heute": Wie verbringen Sie dieses Jahr Weihnachten? Beer: Wie immer. Ich feiere mit Familie und Freunden. "Heute": Gibt es Fixpunkte? Beer: Nein, so durchgetaktete Festtage finde ich furchtbar. "Heute": Neue Projekte? Beer: Ich habe mit François Ozon "Frantz" gedreht.