Wien
"Piepserl" erinnert Skifahrer in Wien an Babyelefanten
Wer bei einem Skikurs auf der Hohen Wand Wiese in Wien dabei ist, bekommt heuer als Corona-Schutz ein Abstandswarngerät.
Um den "Babyelefanten" Abstand zu garantieren, bekommen Teilnehmer der Skikurse auf der Hohen Wand Wiese in Wien-Penzing heuer ein Warngerät mit auf die Piste. Wird der Abstand unterschritten, vibriert, piepst und blinkt das kleine Kasterl. Laut Schischule ist die Distanz auf 1,5 Meter eingestellt. Die Geräte funktionieren über Bluetooth und Funk, messen ununterbrochen den Abstand zwischen den Skifahrern.
Ausreichend Abstand
Man wolle damit sicherstellen, dass insbesondere Kinder ausreichend Abstand halten, so der Betreiber. Zusätzlich dürfen nicht mehr als 70 Sportler gleichzeitig auf der Piste sein, sogar Skilehrer müssen sich einem Corona-Test unterziehen. Bunte Babyelefanten aus Plastik sollen schon am Eingang den Mindestabstand der Skifahrer garantieren.
Rutschmatten statt Schnee
Schnee gibt es derzeit keinen, auf der Hohen Wand Wiese wird schon seit Jahren über eine Kunststoffpiste aus weißen Plastikborsten gewedelt. Die Rutschmatten können ab dem 26. Dezember wieder befahren werden, geöffnet ist von 9 bis 16 Uhr.