Oberösterreich

Polizei kontrolliert im strömenden Regen Radler 

In Linz wurden am Dienstag in der Früh zahlreiche Radfahrer auf der Nibelungenbrücke kontrolliert. Das Problem: Viele fahren in die falsche Richtung.

01.09.2020, 12:58
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Auf der Linzer Nibelungenbrücke wurden am Dienstag in der Früh Radfahrer kontrolliert.
Mike Wolf

Die Linzer Nibelungenbrücke ist für viele Radfahrer ein beängstigendes Stückchen am Weg durch die Stadt. Der Grund: Die Radlwege sind extrem schmal – wir berichteten.

Um die Sicherheit der Radfahrer zu erhöhen, wurden vor kurzem die Radwege rot gestrichen – mehr dazu hier

Damit auf den schmalen Fahrstreifen der Brücke nichts passiert, müssen sich die Radler auch an die Regeln halten. Die Wichtigste dabei: Es gilt auf der Brücke ein Einbahnverkehr für die Biker. Heißt: In Richtung Urfahr darf man nur auf der dem Lentos zugewandten Seite fahren, Richtung Hauptplatz nur auf jener, die dem Schloss zugewandt ist. 

    Radfahrer fahren auf dem roten Radweg Richtung Hauptplatz.
    Mike Wolf

    Verstärkte Kontrollen seit zwei Wochen

    Daran halten sich aber nicht alle. Die Polizei rückt deshalb regelmäßig aus, um zu kontrollieren. So auch am Dienstag in der Früh im strömenden Regen. 

    Wie "Heute" von der Linzer Polizei erfuhr, wird seit rund zwei Wochen verstärkt kontrolliert, auch auf der Landstraße. Immer wieder werden Radler erwischt, die Strafen reichen von Abmahnungen bis zu Geldbußen – je nach Verhalten der Radler.