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Polizei richtet Gewehre auf Skandal-Rapper Kollegah

Dass Kollegah immer für eine Schlagzeile gut ist, dürfte mittlerweile den meisten bekannt sein. Nun sorgt er für den nächsten Skandal.

08.11.2020, 13:22
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Am Boden liegt Rapper Asche.
screenshot

Gemeinsam mit seinem neuen Partner "Asche" stürmt der Rapper derzeit die Charts. Die Singles "NBK Intro" und "Gladiator" deuten an, dass die zwei auf Angriff aus sind. Auch äußerlich haben sich die beiden verändert. Sie waren zwar schon immer durchtrainert, unterzogen sich in den vergangenen Monaten aber einer "MMA-Transformation", um noch muskulöser zu werden.

Trotz - oder vielleicht sogar wegen - der ganzen Euphorie, sind sie nun weit über das Ziel hinausgeschossen. Aktuell drehen sie nämlich ein Video zu einer weiteren Single. Doch die Aufnahmen führten zu einem Großaufgebot des deutschen SEK. 

Fake-Waffen schützen nicht vor Strafe

Grund: Die Anwohner des Frankfurter Bahnhofsviertel riefen verängstigt die Polizei, weil sie mehrere Männer gesehen haben, die mit Waffen in einen Juwelier stürmen. Die Polizei war sofort in Alarmbereitschaft und rückte mit Spezialeinheiten aus. 

Vor Ort ging es dann zur Sache! Die Polizisten richteten scharfe Waffen auf die vermeintlichen Einbrecher und zwangen sie, sich auf den Boden zu legen. Rund 20 Personen wurden vor Ort angetroffen. Doch mit einem Raubüberfall hatten sie alle nichts am Hut. Zumindest nicht direkt. Kollegah und Asche wollten für den Clip nämlich einen Raub nachstellen. Die Waffen, die sie bei sich trugen, waren alle unecht.

Das schützt die Musiker allerdings nicht vor einer Strafe. Denn auch das Tragen von Fake-Waffen ist nicht erlaubt und verstößt gegen das Gesetz. Welche Konsequenzen den Rappern nun drohen, ist aber noch nicht klar. 

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