Zu jung für den Schei**!

SPÖ-Jugend rechnet mit Kickl und FPÖ ab

Die Sozialistische Jugend startet eine neue Kampagne gegen Rassismus und bezieht sich dabei vor allem auf die Politik der FPÖ und Herbert Kickl.

Lukas Leitner
SPÖ-Jugend rechnet mit Kickl und FPÖ ab
Große Kreideaktion der Sozialistischen Jugend gegen Herbert Kickl und seine Politik am internationalen Tag gegen Rassismus
Asja Ahmetovic

Bei einer Aktion der Sozialistischen Jugend wurde FPÖ-Obmann Herbert Kickl mit Kreide auf den Boden am Heldenplatz gezeichnet und im Anschluss dann durchgestrichen.

"Nach unten zu treten, ist das täglich Brot von Herbert Kickl und der FPÖ", heißt es vom Vorsitzender der Sozialistischen Jugend Österreich, Paul Stich. Er betont dabei, dass Politiker wie Herbert Kickl maßgebliche Treiber des Rassismus in Österreich sind und pausenlos gegen Migranten und geflüchtete Menschen hetzen.

Weiter fährt er fort, dass die FPÖ nicht nur eine rassistische Rhetorik benutzt, sondern ihre menschenverachtende Ideologie auch lebt. Als Beispiel dafür nennt er die Einführung der Deutschförderklassen, entgegen jeglicher wissenschaftlichen Evidenz.

Schwarz-Blau verhindern

In den kommenden Wochen möchte die Sozialistische Jugend deshalb eine neue Kampagne starten. Unter dem Namen "Wir sind zu jung für den Scheiß" möchten sie dadurch ihren Beitrag gegen jeglicher Form von rassistischer Politik leisten.

Ein weiteres Ziel ist es, die Schwarz-Blaue Koalition im Nationalrat zu verhindern, sollte sich Kanzler Nehammer doch dazu entschließen, mit Herbert Kickl ein Bündnis einzugehen.  "Daher muss es unsere Aufgabe sein, eine Neuauflage dieser Horror-Koalition zu verhindern!", so Stich.

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    IMAGO/osnapix; IMAGO/Eibner; IMAGO/BSR Agency

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Sozialistische Jugend startet eine neue Kampagne gegen Rassismus, die sich vor allem gegen die Politik der FPÖ und Herbert Kickl richtet
    • Sie möchten ihre Ablehnung gegenüber rassistischer Politik zum Ausdruck bringen und die Bildung einer Schwarz-Blauen Koalition im Nationalrat verhindern
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